Wer Kinderpsychologie studieren möchte, der muss einiges beachten. Leute, die gerne später den Beruf des Kinderpsychologen wahrnehmen möchte, ziehen es in Betracht, ein solches Studium zu absolvieren. Es gibt mittlerweile sehr viele Kinder und Jugendliche, die unter einer psychischen Erkrankung leiden. Doch die meisten wissen es nicht. Bei einigen Kindern kann man es erkennen, bei anderen wiederum nicht. In vielen Fällen ist nicht unbedingt eine intensive Behandlung notwendig. Dennoch ist es wichtig, dass man dies durch einen Kinderpsychologen abklären lässt. Der Kinderpsychologe kann dann jedes Mal erkennen, ob Veränderungen zu sehen sind. Wenn man sich also für diesen Bereich interessiert, dann ist die Kinderpsychologie als Berufswahl genau richtig. Viele wissen jedoch nicht, wenn es um das Studium geht, was auf einen alles zukommt. Daher sollen in den folgenden Abschnitten alle Aspekte eines Kinderpsychologiestudiums erläutert werden.

Dauer

Wer Kinderpsychologie studieren möchte, der muss wissen, dass man zunächst einmal den Bachelor machen muss. Der Bachelor für diesen Studiengang dauert in der Regel drei Jahre. Nach dem Bachelorstudium sollte man ein Masterstudium anschließen, welches wiederum zwei Jahre dauert. Nun muss man hierbei sagen, dass man nicht direkt Kinderpsychologie studieren kann. Man muss hierfür Psychologie studieren und dabei dann den Schwerpunkt auf die Kinderpsychologie und auf die Jugendpsychologie legen. Den Zugang zum Studium erhält man erst, wen man die Hochschulreife besitzt. Des Weiteren muss man sagen, dass dieser Studiengang in der Regel von Hochschulen angeboten wird. Einige Universitäten bieten diesen Studiengang auch an, doch das sind nur die wenigsten.
Praktika
Es ist hilfreich, während des Studiums Praktika zu machen, da man sich dadurch einen Einblick in diesen Beruf verschafft. Jedoch muss man jedoch sagen, dass es schwer ist, ein Praktikum in einem solchen Bereich zu machen, wegen der dort geltenden Schweigepflicht. Dennoch sollte man sich bemühen, einen Platz zu bekommen und zumindest ein Praktikum zu absolvieren, um herauszufinden, wie es ist, in diesem Bereich zu arbeiten. Zudem lernt man dann auch die organisatorischen Aspekte, die einem im Studium nicht explizit nähergebracht werden. Einige Studiengänge haben bereits ein Pflichtpraktikum im Curriculum inkludiert.

Umgang mit Kindern

Leute, die Kinderpsychologie studieren möchten, sollten wissen, dass sie in diesem Beruf jeden Tag mit Kindern in Kontakt treten. Man sollte also Geduld und viel Zeit mitbringen. Man muss die Fähigkeit haben, auf Kinder einzugehen und zu verstehen, was das Kind genau sagen möchte. Auch die Gestik und die Mimik des Kindes muss man richtig interpretieren können. Wenn das Masterstudium für Kinderpsychologie absolviert hat, ist man immer noch nicht berechtigt dazu, Kinder zu therapieren. Man kann danach nämlich eine Weiterbildung zum Psychotherapeuten machen. Erst danach darf man dann Kinder therapieren.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH, nachgelesen werden.